Nach einem sehr feinen Frühstück im Quedens Gaard in Ribe, ging es nach Mandø. Die Insel Mandø ist nur bei Ebbe per Strasse erreichbar. Etwas unsicher noch betreffend Ebbe-Stand, erkundigten wir uns bei einem Paar in einem zurückkehrenden Auto. Kein Problem, also auf in das Abenteuer! Mit höchstens 20–25 km/h ging es über die Piste, und an wenigen Stellen noch durch verbliebene Wasserstellen, bis wir nach 7 Km Mandø erreichten.
Bei windigem Wetter erkundeten wir einen Strand und der Weg zurück durch einen Trampelpfad wurde immer sumpfiger. Mit nassen Füssen kehrten wir zum Auto zurück, und bei zunehmend schönerem Wetter fuhren wir zurück auf das Festland.
Nun steuerten wir mit Rømø gleich die nächste Insel an, dieses Mal ganz easy über einen Damm. Am Sønderstrand darf man auf den Strand fahren, ein neues Abenteuer, das ganz toll war. Durchs Wattenmeer bis zum Meer hatte man eine gute halbe Stunde zum Gehen. Es war sehr windig aber sonnig, und wir wateten durch knöcheltiefes Wasser oder mit Muscheln bedeckten Sand.
Der Tag war längst zu einem schönen, dänischen Sommertag geworden! Den Abend verbrachten wir wieder in Ribe, das erste Mal mit Sonnenschein!