Am Morgen «schnell» online das Parkticket lösen für Rotterdam, um Gebühren zu sparen, und dann los. Aber nicht direkt nach Rotterdam, unser erstes Ziel war Kinderdijk. Dort erwarteten uns 19 Windmühlen. Die Mühlen wurden im 18. Jahrhundert erbaut, um das tieferliegende Gebiet vom Wasser zu befreien und trocken zu halten. Wir spazierten die Anlage auf und ab und machten viele Fotos.

Unser ausgewähltes Parkhaus in Rotterdam befand sich direkt unter der Markthalle, so besuchten wir auch gleich zuerst diesen modernen Multikulti-Food-Temple.
Dann trennten sich unsere Wege, Linus und Aamon wollten ins Fenix, ein neu eröffnetes Museum im Hafen in einer ehemals weltweit grössten Lagerhalle.
Wir anderen drei besuchten derweil ein Kubushaus. Die Kubushäuser sind Bäumen nachempfunden, der Eingang ist über eine Treppe im «Stamm», und die «Krone», ein um 45 Grad gedrehter Kubus, beherbergt die eigentliche Wohnung mit drei Stockwerken. Klein aber fein, und ein bisschen schräg halt, sind diese Wohnungen.
Mit einer rasanten Fahrt mit dem Wassertaxi ging es dann ebenfalls zum Fenix. Wieder vereint ging es zu Fuss zurück, über die Erasmusbrücke und weiter zum Art Depot Museum, um die glänzende Fassade zu fotografieren.
Zurück zur Markthalle flanierten wir unter anderm durch die populäre Witte de Withstraat, mit diversen Läden und Restaurants. Danach war Ende Gelände in Rotterdam und zum Abendessen kehrten wir in unser Ferienhaus in Reeuwijk zurück und planten sogleich den Montag.